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Atemschutzmasken für handwerkliche Tätigkeiten

Deine Gesundheit ist das Wichtigste! Bei Arbeiten mit gesundheitsgefährdenden Stoffen kann es zu kurzzeitigen, aber auch langfristigen Schäden kommen. Achte deshalb bei Kontakt mit Staub, Dampf, Rauch, Gas und Partikeln auf den Schutz deiner Atemwege. Die Auswahl der richtigen Atemschutzmaske ist dafür enorm wichtig!

Worauf du achten solltest


Worauf du achten solltest

Gesundheitsgefährdende Stoffe können in verschiedenen Formen auftreten. Sie können gasförmig, partikelförmig oder als Gemisch vorkommen. Zudem macht es einen Unterschied, ob man draußen oder in einem geschlossenen Raum tätig ist. Demnach ist die Konzentration der Stoffe unterschiedlich hoch. Nach gesetzlichen Vorschriften sind mindestens 17 Vol.-% Sauerstoffanteil vorgegeben. Die Ermittlung des Arbeitsplatzgrenzwerts erfolgt z.B. über die Berufsgenossenschaft.

Atemschutz ist entscheidend!

Oft treten staubbedingte Reizungen unmittelbar in Form von Husten und Heiserkeit auf. In schweren Fällen kann es auch zu Atemnot kommen. Aber nicht alle Risiken zeigen sich sofort. Viele Materialien können auch langfristig zu Krankheiten führen. Beispielsweise kann Asbest noch 60 Jahre nach dem Einatmen die Ursache von Lungenkrebs sein. Setze daher bei der täglichen Arbeit auf den richtigen Atemschutz!

Welche Filterklasse ist die Richtige?


Die Liste der Schadstoffe und gesundheitsgefährdenden Materialien ist lang und vielfältig. Da ist es nicht immer leicht die passende Maske zu finden! Bei BTI schon! Wir erleichtern dir die Suche – schnell und einfach zur richtigen Filterklasse.

Zum Atemschutzberater

Dein Material ist nicht dabei? Dann versuche es hier.

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Übersicht EN Normen


EN-Normen

EN 149:

Filtrierende Halbmaske „Einwegmaske“, Schutzklasse FFP 1 – 3, schützt vor festen und wässrigen Partikel

EN 143:

Partikelfilter für Mehrweg-Halbmaske, Schutzklasse P 1 – 3, schützt vor festen und wässrigen Partikel

EN 14387:

Gasfilter für Gase und Dämpfe, Typ A / B / E / K, Schutzklasse 1 – 2, schützt vor Gasen und Dämpfen oder Kombinationsfilter, schützt vor Gasen, Dämpfen und Partikeln, Schutzklasse A1/P1 – A3/P3

EN 140:

Atemschutzgerät Halbmaske (Halbmaskenkörper)

Filterklassen


Die Klasse gibt an, wie stark der jeweils gemessene Arbeitsplatzgrenzwert (GW) überschritten werden darf.

Rechenbeispiel


Holzstaub
Gemessene Konzentration am Arbeitsplatz: 20 mg / m³
Allgemeiner Grenzwert (AGW): 2 mg / m³

Faktor = Gemessen Kozentration / AGW = 20 / 2 = 10

Empfohlene Filterklasse: FFP2

Atemschutz: Tipps und Wissenswertes


Atemschutz: Tipps und Wissenswertes

Hier bleibt dir nicht die Luft weg!

Masken mit Ventil erleichtern das Ausatmen und verringern Feuchtigkeit- und Hitzestau unter der Maske.

Damit dir nicht die Puste ausgeht …

… empfiehlt es sich vor allem bei sehr feinen Stäuben mit Halbmasken zu arbeiten. Diese sitzen durch das weiche TPE-Material wesentlich dichter am Gesicht als herkömmliche Einweg-Staubmasken. Das Gleiche gilt auch für Arbeiten mit Asbest.

Pusteblume

Nutzungsdauer

„NR“
-gekennzeichnete Masken sind bis zu 8 Stunden verwendbar. (= „Einwegmaske“)

„R“
-gekennzeichnete Masken können bis zu 24 Stunden eingesetzt werden. Die Maske sollte nach einem Einsatz aus hygienischen Gründen gereinigt werden.

Partikelfilter
Ist die Aufnahmefähigkeit der Maske verbraucht, steigt der Atemwiderstand. Tausche die Maske dann aus!

Gas- und Kombinationsfilter
Der Filterverbrauch ist an Geruchs-, Geschmacks- oder Reizerscheinung beim Einatmen erkennbar. Tausche die Filter sofort aus!

Haltbarkeit

Sowohl die FFP-Einwegmasken, als auch unsere Filter der Mehrweg-Serie 7000 haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum von 5 Jahren.

D für Dolomitstaubprüfung


D für Dolomitstaubprüfung

Der absolute Härtetest unter den Partikelfiltern ist die Dolomitstaubprüfung. Diese kann optional zusätzlich zur vorgeschriebenen Norm gemacht werden und gilt als Qualitätsnachweis.

Dolomitstaubgeprüfte Masken weisen eine sehr hohe Aufnahmefähigkeit, zuverlässige Filterleistung und eine längere Standzeit auf.

Die Masken, die den Dolomitstaubtest erfolgreich bestanden haben, werden mit „D“ gekennzeichnet.

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