Responsible Products

Unsere Produkte kommen täglich bei den unterschiedlichsten Arbeiten zum Einsatz. Produkte, die mit USER protect gekennzeichnet sind, müssen frei von Gefahrenhinweisen sein und freiwillig auf eine Vielzahl potenziell giftiger Substanzen verzichten, um sicherzustellen, dass Benutzer einem möglichst geringen Risiko ausgesetzt sind.

Reduziere Gesundheitsrisiken für dich und deine Mitarbeiter.

• Unsere Produkte enthalten keine H-Sätze oder Gefahrenpiktogramme auf dem Etikett.
• Deshalb erlauben wir H229: “Behälter unter Druck: Kann bei Erwärmung platzen.“ Wir wollen Luft als Treibstoffersatz für Propan und Butan verwenden, wo immer es möglich ist. Luft ist nicht wie Propan und Butan brennbar, steht aber dennoch unter Druck und benötigt H229.

• Wir garantieren das unsere USER-protect-Produkte keine dieser Substanzen enthalten.
• DIC, Diisocyanat, wird in Produkten verwendet, die PU, Polyurenthan enthalten, z.B. PU-Schaumstoffe, PU-Dichtstoffe, PU-Klebstoffe. Es ist bekannt, dass DIC allergische Reaktionen auslösen.
• MEKO, Methylethylektoxim, wird in Oximsilikonen verwendet, meist mit einem Gewichtsanteil von < 0,1%, um jegliche Gefahrenkennzeichnung zu vermeiden. Jedoch steht MEKO im Verdacht, bereits in geringen Konzentrationen krebserregend und gesundheitsschädlich zu sein.
• Phthalate werden hauptsächlich als Weichmacher verwendet und sind bekannte endokrine Disruptoren und werden mit verminderter Fruchtbarkeit und Schwangerschaftsverlust in Verbindung gebracht.
• Styrol wird hauptsächlich in Spachtelmassen verwendet und kann eine Sensibilisierung der Atemwege verursachen und ist potenziell krebserregend.

Bei vielen Produkten besteht die Gefahr, dass sie – auch unbeabsichtigt – in die Umwelt gelangen. Dabei stehen vor allem Schmierstoffe oder Reinigungsmittel im Fokus. Für den Fall, dass Produkte in die Umwelt gelangen, möchten wir sicherstellen, dass unsere ECO-protect-Produkte so formuliert sind, dass sie möglichst geringe Auswirkungen haben.

Reduziere die Umweltbelastung und den Aufwand im Abwassermanagement

• Alle Produkte der Eco-protect-Reihe sind gemäß OECD 301 leicht biologisch abbaubar. Der Großteil des Produkts muss innerhalb der ersten 28 Tage biologisch abgebaut werden.

• GHS09 – Umgebung, zeigen einen toten Baum und tote Fische. Produkte, die dieses Gefahrenpiktogramm benötigen, können im Falle einer unkontrollierten Leckage eine Gefahr für die Umwelt darstellen.

• Mikroplastik belastet unsere Umwelt, insbesondere weil es schwer abbaubar ist und eine ähnliche Dichte wie Wasser aufweist. Tiere nehmen Mikroplastik über Nahrung auf und so gelangt es auch in unsere Nahrungskette. Normalerweise ist Mikroplastik in Produkten mit abrasiven Eigenschaften enthalten, beispielsweise in Handreinigern oder Poliermitteln.

Unsere RESIDENT-PROTECT-Produkte werden beim Hausbau eingesetzt und bleiben in diesen Gebäuden. Durch die Bereitstellung eines EC1PLUS Zertifikats und den freiwilligen Verzicht auf eine Reihe von Stoffen wollen wir sicherstellen, dass die Bewohner dieser Gebäude anschließend einem möglichst geringen Risiko ausgesetzt sind.

Halte bei Ausschreibungen die gesetzlichen Vorgaben ein

• Produkte mit dem EMICODE-Label sind sehr emissionsarm, erfüllen die strengsten Normen und Emissionsgrenzwerte und unterliegen der kontinuierlichen Überwachung durch unabhängige Prüfstellen. Das Ergebnis ist ein saubereres und gesünderes Wohnumfeld.

• SVHC (besonders besorgniserregende Stoffe) sind eine Chemikalie, die gemäß REACH als Stoff mit sehr gefährlichen Eigenschaften identifiziert wurde, der schwerwiegende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit oder die Umwelt haben kann.
• Flammschutzmittel können für Menschen und Tiere giftig sein. Der Kontakt mit diesen Chemikalien kann zu Gesundheitsschäden führen. Viele Flammschutzmittel sind in der Umwelt sehr persistent, was zu einer Anreicherung in Ökosystemen und Organismen führen kann.
• Chlorparaffine sind für ihre Beständigkeit in der Umwelt bekannt, was bedeutet, dass sie nicht leicht abgebaut werden. Sie können toxische Eigenschaften aufweisen, insbesondere die längerkettigen und stärker chlorierten Verbindungen. Es wurde festgestellt, dass einige von ihnen das endokrine System stören, indem sie die Hormonregulation beeinträchtigen.
• Tris(2-chlorethyl)phosphat (TCEP) und flüchtige Weichmacher werden in verschiedenen industriellen Anwendungen eingesetzt. TCEP und flüchtige Weichmacher werden mit verschiedenen Gesundheitsschäden in Verbindung gebracht, darunter Störungen des endokrinen Systems, Auswirkungen auf die Entwicklung und Fruchtbarkeit sowie Atemwegserkrankungen.